Die Inhaltsstoffe der Pflaume unterstützen Leber und Nieren, wirken mild abführend, nervenstärkend, fiebersenkend, beugen Arterienverkalkungen vor und gelten als Stoffwechsel anregend. Magenempfindliche Personen sollten die Pflaumen entweder sehr gut zerkauen oder die Zwetschgen vorziehen, da die Haut der Pflaumen schwer verdaulich ist und so starke Schmerzen verursachen kann, wenn sie nicht weich genug in den Magen gelangt.
Depressive Verstimmungen und Nervosität lassen sich gut mit einer einwöchigen Pflaumenkur bekämpfen. Dazu müssen lediglich täglich ca. 200g Zwetschgen verzerrt werden.
Pflaumen sind ein hervorragender Durstlöscher, da sie sehr viel Wasser enthalten und deutlich weniger Zucker als man erwarten könnte. Den Ruf der süßen Frucht haben sie vermutlich von ihrer traditionellen Zugabe zu Backwaren erhalten.