Der ungewöhnliche Mix aus Mineralstoffen und Vitaminen hat dafür gesorgt, dass Kirschen als Naturmedizin anerkennt sind. Sie wirken entschlackend, regenerierend, stärken die Sehleistung und schützen die Zähne vor Parodontose und Karies.
Süße Kirschen können einem bei Magenübersäuerung helfen, während Sauerkirschen förderlich für die Gesundheit von Leber und Nieren sind. Da Süßkirschen allerdings einen der höchsten Traubenzuckeranteile im Reich der Früchte besitzen, sollten Diabetiker nicht mehr als 80g pro Portion konsumieren.
Aus den Stielen der Sauerkirschen lässt sich ein Tee aufbrühen, der blutstillende, entzündungshemmende und harntreibende Wirkungen aufweist.
Das bekannte Kirschkörnerkissen (bis zu 800g Kirschkerne in einem Stoffsäckchen) kann erhitzt (60-80 Grad) werden, um Verspannungen im Nacken zu lösen oder auch Völlegefühle abbauen, wenn man es sich auf den Bauch legt. Auch gekühlt ist das Kirschkissen nützlich, da es bei Verstauchungen und anderen Sportverletzungen entzündungshemmend und abschwellend wirkt.