Die Heimat der Apfelsine lässt sich von Kennern zwar aus ihrem botanischen Namen "Citrus sinsensis" (chinesische Zitrus) erahnen, doch die exakte Herkunft wird eher an der südlichen Grenze Chinas vermutet, da sie dort bereits vor 3000 Jahren kultiviert wurde. Im Jahr 1533 wurden auf Anweisung des Herzogs Antoine von Bourbon erstmals Apfelsinenbäume in Frankreich gepflanzt. 250 Jahre später, 1792, erreichten die Apfelsinen dann Valencia in Spanien, wo sie bis heute eine bedeutende Einnahmequelle darstellen. Aufgrund ihrer empfindlichen Schale werden die Apfelsinen auch heute noch von Hand geerntet. Die Erntehelfer tragen sogar Baumwollhandschuhe, damit die Frucht nicht beschädigt wird.
Hauptanbaugebiete der Apfelsine sind Algerien, Australien, Brasilien, Florida, Israel, Italien, Kalifornien, Marokko, Mexiko, Spanien, Südafrika, Südamerika und Westindien.