Der Großteil der heutzutage verkauften Rosinen kommt aus Afrika, Australien, Griechenland, Iran, Kalifornien, Spanien, Türkei und Zypern. Um die Trocknung zu beschleunigen werden die Beeren oft in Pflanzenöl oder Pottasche getaucht.
Die weit verbreitete "Sultanie", eine Untersorte der Rosine, zeichnet sich durch ihre besondere Süße sowie Saftigkeit aus, besitzt eine dünne Haut und keine Kerne. Wer über Rosinen spricht, der meint in der Regel Sultanien, da sie die meist verwendete Rosine ist und häufig zum Backen verwendet wird, da sie Backwaren lange saftig macht. Im Gegensatz zu Rosinen oder Korinthen werden Sultaninen vor der Trocknung "gedippt". Dabei werden sie mit einer Lösung aus Pottasche und biologischem Olivenöl besprüht. Dadurch wird die Wachsschicht auf der äußeren Schale gelöst und die feine Schale wird wasserdurchlässig und das zarte Essgefühl entsteht.
Ihren Namen trägt sie, weil sie bereits von frühen Herrschern des osmanischen Reichs geschätzt wurde.