Um Dein Nutzererlebnis zu verbessern, setzen wir Cookies ein. OK
Farbige Rosinen
Farbige Rosinen

Rosine

Der natürliche Energieriegel
Systematik
Wissenschaftlicher Name: Vitis vinifera
Englischer Name: Raisin
Weitere Namen: Rosenge, Siene, Schrumpelbeere, Sultanie
Ordnung: Weinrebenartige (Vitales)
Familie: Weinrebengewächse (Vitaceae)
Gattung: Weinreben (Vitis)
Saison: ganzjährig
  • Wasser 45,2%
  • Kohlenhydrate 36,4%
  • Proteine 4,2%
  • Fette 1%
  • Rohfaser 1,6%
  • Andere 12,6%
Rosinenverkauf Rosinenverkauf
Gestapelte Rosinen Gestapelte Rosinen
Getocknete Rosinen Getocknete Rosinen
Ostergebäck mit Rosinen Ostergebäck mit Rosinen
Geschnittener Christstollen Geschnittener Christstollen
Entstehung von Rosinen Entstehung von Rosinen
Gebackener Keks mit Rosinen Gebackener Keks mit Rosinen
Panettone Panettone
Rosinen auf Teller Rosinen auf Teller
Rosinen auf Teller Rosinen auf Teller
Rosinen Rosinen
Rosinen Rosinen
Herz aus Rosinen Herz aus Rosinen

Schrumpelig und süß

Der Begriff "Rosine" ist die allgemeine Bezeichnung für verschiedene Weinbeeren, die bis zur Überreife am Weinstock hängen bleiben und sehr spät geerntet werden. Anschließend werden sie intensiv getrocknet. Das geschieht traditionell in der Sonne oder an einem warmen, schattigen und gut belüfteten Ort. Wenn dann die zurück gebliebene Feuchtigkeit der Weintrauben bei 15 bis 25 Prozent liegt, ist die Trocknung abgeschlossen. Das Trocknen selbst setzt Prozesse in der Rosine in Gang, welche den Fruchtzucker-Anteil auf zirka 60 Prozent ansteigen lassen.

Nährwertangaben

Menge pro 100 Gramm

Kalorien 299
Fettgehalt 0,5 g
Gesättigte Fettsäuren 0,1 g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 0 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren 0,1 g
Cholesterin 0 mg
Natrium 11 mg
Kalium 749 mg
Kohlenhydrate 79 g
Ballaststoffe 3,7 g
Zucker 59 g
Protein 3,1 g

Ursprung & Herkunft

Gesundheit

Wissenswertes

Zubereitung

Lagerung

Ursprung & Herkunft

Der Großteil der heutzutage verkauften Rosinen kommt aus Afrika, Australien, Griechenland, Iran, Kalifornien, Spanien, Türkei und Zypern. Um die Trocknung zu beschleunigen werden die Beeren oft in Pflanzenöl oder Pottasche getaucht.

Die weit verbreitete "Sultanie", eine Untersorte der Rosine, zeichnet sich durch ihre besondere Süße sowie Saftigkeit aus, besitzt eine dünne Haut und keine Kerne. Wer über Rosinen spricht, der meint in der Regel Sultanien, da sie die meist verwendete Rosine ist und häufig zum Backen verwendet wird, da sie Backwaren lange saftig macht. Im Gegensatz zu Rosinen oder Korinthen werden Sultaninen vor der Trocknung "gedippt". Dabei werden sie mit einer Lösung aus Pottasche und biologischem Olivenöl besprüht. Dadurch wird die Wachsschicht auf der äußeren Schale gelöst und die feine Schale wird wasserdurchlässig und das zarte Essgefühl entsteht.

Ihren Namen trägt sie, weil sie bereits von frühen Herrschern des osmanischen Reichs geschätzt wurde.

Vertrocknete Weintrauben
mehr lesen

Gesundheit

Rosinen gelten im allgemeinen als Kraftprozte, da sie eine große Menge an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen aufweisen, Stress abbauen und schnell Energie spenden. Hierbei sollte man allerdings stets ungebleichte Rosinen verzehren, da gebleichte Rosinen mit Schwefeldioxid behandelt werden, was zu gesundheitlichen Beschwerden führen kann und im Verdacht steht Krebs zu erregen.

Zahnärzte warnen außerdem vor zu viel Rosinenkonsum, da sie den Zahnschmelz aufweichen können und sehr viel Fruchtzucker enthalten (67g auf 100g).

Für eine bewusste, fleischfreie Ernährung eignen sich sich Rosinen dennoch gut, da sie sehr viel Eisen enthalten und zudem noch plötzlich auftretenden Heißhunger stillen. Eine für Obst typisch gesunde Wirkung haben die Rosinen dennoch nicht, da sie keinerlei Vitamin-C enthalten. Dieses geht bei der Trocknung verloren.

Lachende Frau

Wissenswertes

Die Inhaltsstoffe der Traube sind in der Rosine um das Fünffache konzentriert. Der enorme Eisen- und Kaliumanteil übertrifft dabei sogar noch die Bananen und Kiwis, welche im Volksmund bereits als Fleischersatz gelten, was den Eisengehalt betrifft.

Tipp zum Backen: Wenn man Rosinen in Mehl wälzt und sie dann erst im Teig verarbeitet, versinken sie während des Backens nicht. Der häufige matschige Boden eines Kuchens kann auf diese Weise vermieden werden.

Schal gewordener Sekt fängt wieder an zu prickeln, wenn man eine Rosine hinein wirft.

Gestapelte Kekse mit Rosinen

Zubereitung

Rosinen werden vor allem als Beimischung zu Backwaren, Obstsalat, Pudding, Milchreis, Bratenfüllungen und Saucen verwendet. Als Süßigkeitenersatz kommen sie vor allem in dem beliebten Studentenfutter vor.

Studentenfutter
Das beliebte Studentenfutter.

Lagerung

Rosinen sollten auf jeden Fall kühl und trocken gelagert werden. Bei guten Bedingungen kann man die Schrumpelfrucht sogar bis zu einem Jahr aufbewahren. Allerdings sind sie sehr anfällig für Milben und sollten deshalb in einem durchsichtigen Behältnis aufbewahrt werden.

Rosinenverkauf

Ähnliche Früchte

Keine Früchte gefunden! Bitte versuchen Sie eine andere Schreibweise.