Verarbeitung
Die Drachenfrucht lässt sich am besten roh genießen. Ist sie zuvor gekühlt worden, hat sie zudem eine belebende Wirkung. Die Drachenfrucht lässt sich mit einer Kiwi vergleichen: Das Fruchtfleisch ist ebenfalls grau-weiß und von unzähligen Kernen durchzogen. Und verzehren lässt sie sich ebenso wie eine Kiwi: Man kann sie entweder halbieren und auslöffeln oder aber die Enden abschneiden und die Haut abziehen. Das Fruchtfleisch lässt sich dann beliebig in Form von Spalten, Scheiben oder Würfel verarbeiten. Die Schale kann bedenkenlos weggeworfen werden, da sie ungenießbar ist.
Reife
Unreife Drachenfrüchte sind noch nicht sehr aromatisch und süß, können aber dennoch in Form von "Gemüse" beispielsweise in einem Pfannengericht verwendet werden. Denn so schmeckt sie aufgrund des hohen Wassergehalts sehr wässrig und gleicht geschmacklich eher einer Kartoffel.
Ob die Frucht reif ist lässt sich schnell herausfinden: Gibt die Schale bei leichtem Drücken nach oder hat keinerlei grün verfärbte Stellen, ist sie reif. Werden reife Früchte verarbeitet, sollte man sich auf kalte Speisen beschränken, da ihr Aroma sonst durch die Erhitzung wieder verloren geht.
Gerichte
Da die Frucht sehr wasserhaltig ist, macht sie sich perfekt in Säften, Milchshakes, Smoothies, aber auch in Rumbowle oder als alkoholfreier Cocktail. Da die Drachenfrucht nicht in jedem Geschäft zu bekommen ist, kann auch auf Drachenfrucht-Pulver zurückgegriffen. Hier fehlt natürlich die Frische, doch die tolle Färbung sorgt definitiv für Aufsehen.
Wer auf einer Party einen Hingucker haben möchte, kann sie auch bei einem Büffet anbieten. Oder man peppt den herkömmlichen Salat mit der Drachenfrucht und beispielsweise Granatäpfeln auf. Außerdem passt die Drachenfrucht zu Käse, Schinken oder Fisch und kann sogar zu Marmelade verarbeitet werden.