Ähnlich wie bei den Äpfeln stecken die meisten Vitamine und Nährstoffe in bzw. direkt unter der Schale der Birne. Es empfiehlt sich deshalb die Schale mitzuessen. Allerdings sollte diese vorher gründlich gereinigt werden und darauf geachtet werden, dass die Birnen möglichst nicht mit Chemikalien gespritzt sind.
Anders als die meisten Früchte erreicht die Birne ihren genießbaren Reifestatus nicht am Baum selbst. Sie ist deshalb zwar lange haltbar, doch beim Kauf sollte dennoch darauf geachtet werden, dass sie nicht zu fest ist. Im Idealfall lässt sich die Birne mit dem Finger ein wenig eindrücken ohne dass die Schale beschädigt wird. Außerdem kann man an der Farbe der Birne erkennen wie Reif sie ist: je heller eine Birne wird, desto reifer ist sie.
Ein praktischer Tipp für Zuhause: Birnen produzieren das Reifungsgas Ethylen (chemische Bezeichnung: Ethen) und reagieren selbst auch empfindlich darauf. Wenn mal keine reifen Früchte zu bekommen sind, können Sie die Birnen mit einer Plastikfolie bedeckt stehen lassen und nach ein paar Tagen sind die Birnen reif. Den gleichen Effekt haben Birnen auch auf andere Früchte, wie beispielsweise Kiwis und Bananen. Wer die süßen Früchte etwas länger lagern will, sollte bei Birnen aus dem Supermarkt darauf achten, dass sie nicht länger als 4 Wochen im Kühlschrank liegen.