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Themenwelt

Welches Obst hilft in der Corona-Krise?

Gesundheit

Wir alle machen uns in diesen Tagen mehr Gedanken um unsere Gesundheit. Die aktuelle Situation zwingt uns viel zu Hause zu sitzen, uns wenig zu bewegen und vielleicht nicht immer das Gesündeste zu essen. Aber welches Obst hilft uns in der Corona-Krise gesund zu bleiben?

Zunächst einmal muss deutlich gesagt werden: Es gibt keine Belege oder Studien darüber, dass das Immunsystem durch ein bestimmtes Obst gegen das Corona-Virus gestärkt wird. Hier müssen wir auf handfeste medizinische Resultate warten. Was wir allerdings tun können, ist die negativen Nebenwirkungen der Krise zu verringern. Hier sind einige Tipps, welches Obst euch durch den Alltag im Lockdown bringt.

Blaubeeren helfen bei der Fettverbrennung

Wer viel sitzt und dazu noch viel isst, steht eines morgens vor dem Spiegel und denkt sich: „Wie bekomme ich diesen Bauch wieder weg?“ Besonders in der Corona-Zeit müssen wir alle viel mehr als sonst zu Hause sitzen und verbrauchen so weniger Kalorien. Die beste Möglichkeit zur Fettverbrennung ist natürlich Sport. Doch wer durch die aktuellen Beschränkungen nicht die gewohnte Möglichkeit hat Sport zu machen, der kann sich auf die süßsauren Beeren stürzen. Denn Blaubeeren, die übrigens regional auch Heidelbeeren genannt werden, sind echte Bauchfettkiller. Laut einer Studie der Universität Michigan sollen ca. 200 Gramm Heidelbeeren täglich den Bauchumfang bereits leicht reduzieren. Der Grund dafür sind Polyphenole, die die Bildung von neuen Fettzellen reduzieren. Dazu sind sie noch ein toller Snack als Alternative zu den üblichen zuckerhaltigen Süßigkeiten. Blaubeeren enthalten nämlich nur ca. 40 Kilokalorien pro 100g und können so vollkommen bedenkenlos während einer Diät oder einer bewussten Ernährung in der Corona-Zeit gegessen werden.

Datteln gegen Heißhungerattacken

Eine bewusste und gesunde Ernährung ist zwar gut und schön, doch was tut man, wenn plötzlich eine Heißhungerattacke kommt? Dann würde man sich gerne auf die heimlich aufbewahrte Schokoladenreserve stürzen und am liebsten in einem Zug verschlingen. Was hilft gegen solche Fressattacken? Datteln sind in solch einem Fall ein wahres Wundermittel. Es hilft bereits zwei oder drei getrocknete Datteln zu essen und der Heißhunger ist wie weggeblasen. Die Frucht ist süß, hat einen stark sättigenden Effekt und sehr wenig Fett. Zudem fördert der hohe Ballaststoffanteil die Verdauung und der hohe Kaliumgehalt regt den Blutdruck an, was dafür sorgt, dass überflüssiges Wasser ausgeschwemmt wird. Datteln sind also das perfekte Mittel gegen Heißhunger!

Das Mittagstief überwinden – mit Bananen

Jeder kennt es: Wir sitzen zu Hause am Schreibtisch, haben die dritte Videokonferenz durch und sind mittags schon total erschöpft. Da wollen wir uns wenigstens ein leckeres Mittagessen gönnen, um wieder auf die Beine zu kommen. Oft muss da die Fritteuse für eine Portion Pommes herhalten oder die aufgewärmte Pizza von gestern. Aber Vorsicht, wer mittags zu schwer ist wird schnell schläfrig und weniger produktiv! Gegen so ein Mittagstief helfen die Klassiker – Bananen. Sie sind leicht bekömmlich, kaliumreich und nahrhaft. Vor allem gelten Bananen als reichhaltige Energiespender, denn keine andere Frucht liefert dem Körper so kurzfristig und langanhaltend Energie. Genauso werden auch Denkblockaden, Stress und Stimmungsschwankungen positiv vom Konsum der Banane beeinflusst, was an dem hohen Stand "Tryptophan" (einer Aminosäure) liegt, einem glücksbringenden Nervenbotenstoff. Um das nächste Mittagstief zu vermeiden also einfach zwei Bananen essen und kurze Zeit später kann es schon energiegeladen weitergehen!

Pflaumen helfen gegen Depressionen und schlechte Laune

Grade jetzt in der Frühlingszeit würden wir alle lieber in der Sonne sitzen und Vitamin D tanken, statt in der finsteren Wohnung zu hocken und im Homeoffice zu arbeiten. Das kann einem schon mal die Stimmung verderben. Was hilft gegen Depressionen, Niedergeschlagenheit und Frustration? Eine einwöchige Pflaumenkur kann hier wahre Wunder bewirken. Einfach jeden Tag ca. 200g Pflaumen essen und nach kurzer Zeit ist die schlechte Laune verflogen. Übrigens: Wer Angst um seine Figur hat, braucht sich keine Sorgen zu machen. Pflaumen sind keine Dickmacher. Ihren Ruf viel Zucker zu enthalten hat die Pflaume als Backzusatz für Blechkuchen und andere Leckereien erhalten. Wer die süßsauren Früchte aber ungezuckert verzerrt, kann der Corona-Depression den Kampf ansagen und das sogar ohne Gewichtszunahme!

Sanddorn - Das Maximum an Vitamin C

Wer erkältet und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, verlässt sich für gewöhnlich auf einen starken Zitronentee oder ein Hausmittel aus Zitronensaft. Auch wenn nicht nachgewiesen ist, dass Vitamin C bei Erkältungserkrankungen hilft, scheint allein der saure Geschmack unserem Körper wieder auf die richtige Bahn zu verhelfen. Gesund und notwendig ist Vitamin C allemal und wer sich ausreichend damit versorgen will, der sollte von der Zitrone zum Sanddorn wechseln. Der Sanddorn kann mit seiner 10-fachen Menge an Vitamin C nur müde über die Zitrone lächeln. Da er allerdings in roher Form nicht sonderlich schmeckt, bietet sich hier eine Zubereitung als Sanddorn-Tee am ehesten an. Übrigens: Vegetarier und Veganer profitieren hier besonders, da Sanddorn auch Vitamin B12 enthält, welches sonst fast ausschließlich in tierischer Nahrung vorkommt.

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