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Mandarine
Mandarine

Mandarine

Die Wintersüße
Systematik
Wissenschaftlicher Name: Citrus reticulata
Englischer Name: Mandarin
Weitere Namen: Zwergapfelsine, Bergamotte
Ordnung: Seifenbaumartige (Sapindales)
Familie: Rautengewächse (Rutaceae)
Gattung: Zitruspflanzen (Citrus)
Saison: November - März
  • Wasser 86,7%
  • Kohlenhydrate 10,1%
  • Proteine 0,7%
  • Fette 0,3%
  • Rohfaser 1,7%

Süßeste aller Zirtrusfrüchte

Aufgrund ihrer unzähligen Unterarten, werden alle Mandarinensorten im Fachjargon als sog. Easy Peeler bezeichnet, da sie, wie der Name sagt, sehr leicht zu schälen sind. Der Begriff "Mandarine" ist ein Sammelbegriff für die vielfältigen verschiedenen Arten und Sorten der riesigen Mandarinengruppe.

Ihren Namen erhielt die Frucht während der Kaiserzeit in China, als die Tracht hoher chinesischer Beamter, den sogenannten "Mandarins" die gleiche Farbe hatte wie die Mandarinenfrucht.

Aufgrund ihres besonders charakteristischen süßen Aromas sind sie uneingeschränkt weltweit beliebt.

Nährwertangaben

Menge pro 100 Gramm

Kalorien 53
Fettgehalt 0,3 g
Gesättigte Fettsäuren 0,1 g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 0,1 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren 0,1 g
Cholesterin 0 mg
Natrium 2 mg
Kalium 150 mg
Kohlenhydrate 10 g
Ballaststoffe 1 g
Zucker 10 g
Protein 0,7 g

Ursprung & Herkunft

Gesundheit

Zubereitung

Wissenswertes

Lagerung

Ursprung & Herkunft

Die Heimat der Mandarine liegt in Südostchina (Kotschinchina) und gelangte erst Mitte des 19. Jahrhunderts in den Mittelmeerraum. Die Mandarine wird der Familie der Rautengewächse zugeordnet und gilt als kälteresistenteste Zitrusfrucht, weshalb sie auch in Deutschland viel angebaut wird. Die größten Anbauflächen liegen allerdings in Ägypten, Algerien, Australien, China, Israel, Italien, Japan, Libanon, Malta, Marokko, Spanien, Südafrika, Südamerika und der Türkei.

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Gesundheit

Der Verzehr von Mandarinen stärkt die Blutgefäße, kann krebsvorbeugend wirken, fördert den Blutfluss und tut dem Herz-Kreislauf-System sehr gut. Ein Tee aus Mandarinenschalen besitzt krampflösende und magenstärkende Eigenschaften.

Zubereitung

Mandarinen werden in der Regel als Tafelobst gereicht oder zur Herstellung von Eis, Obstsalat, Süßspeisen, Konfitüre oder Likör verwendet. Die Mandarinenschale wird oft in der Parfümerieindustrie verwendet. Eine Mandarine lässt sich ganz einfach von ihrer Schale befreien, indem man ein kleines Loch mit dem Fingernagel in die Haut der Frucht sticht und diese dann Streifenweise abzieht. Je nach Geschmack kann das etwas herbe, weiße Schalenmaterial dann noch von der Oberfläche der Frucht gezupft werden. Der pelzige Bestandteil der Schale mindert den süßen Geschmack zwar etwas, ist jedoch sehr vitaminreich.

Wissenswertes

Mit über 70 verschiedenen Arten-, Sorten- und Zweitnamen besitzt die Mandarine die umfangreichste Namensstruktur unter den Zitrusfrüchten. Viele davon sind weithin bekannt und werden häufig mit Mandarinen verwechselt wie bspw. die Clementine, Mandora, Bergamotte oder Tangerine.

Die besondere Kreuzung "Ugli" hält genau was ihr Name nach dem englischen "ugly" verspricht. Die etwa 16 cm große Frucht hat in der Regel eine runde oder birnenförmige Form und eine sehr schrumpelige, narbige, gelbgrüne Schale, die ganze 3-4 cm dick werden kann. Wer das unansehnliche Äußere überwinden kann, kommt in den Geschmack einer ganzen Vielfalt von Mandarinenaromen, da die Ugli die Geschmäcker von etlichen Mandarinensorten beinhaltet, dafür aber etwas an Süße verliert.

Zeichnung einer Ugli

Lagerung

Mandarinen sind zwar trotz ihrer vergleichbar hohen Resistenz kälteempfindlich, doch können leicht gekühlt bis zu 7 Wochen aufbewahrt werden. Bei Zimmertemperatur verringert sich die Lagerdauer sehr schnell, da sich die Schale vom Fruchtfleisch löst, die Mandarine ihrer Saftigkeit verliert und einen fahlen Geschmack entwickelt.

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