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Kiwi
Kiwi

Kiwi

Grünes Gold
Systematik
Wissenschaftlicher Name: ‎Actinidia deliciosa
Englischer Name: Kiwi
Weitere Namen: Kiwifrucht, Chinesische Stachelbeere
Ordnung: Heidekrautartige (Ericales)
Familie: Strahlengriffelgewächse (Actinidiaceae)
Gattung: Strahlengriffel (Actinidia)
Saison: Südlichen Hemisphäre: ab April, Neuseeland von Juni bis November, ganzjährig erhältlich
  • Wasser 83,8%
  • Kohlenhydrate 9,1%
  • Proteine 1%
  • Fette 0,6%
  • Rohfaser 2,1%
Halbierte Kiwi Halbierte Kiwi

Klein und pelzig

Die Kiwi muss sich ihren Namen teilen. Und zwar mit dem kleinen flugunfähigen Vogels Kiwi. Mit ihrer pelzigen, eierförmigen Erscheinung ist sie dem Vogel auch gar nicht so unähnlich. Doch im Gegensatz zu dem Vogel ist die Kiwi eine wahre Vitamin C Bombe und hervorragend zum Abnehmen geeignet. Und sie kann auf viele verschiedene Arten genossen werden.

Nährwertangaben

Menge pro 100 Gramm

Kalorien 61
Fettgehalt 0,5 g
Gesättigte Fettsäuren 0 g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 0,3 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren 0 g
Cholesterin 0 mg
Natrium 3 mg
Kalium 312 mg
Kohlenhydrate 15 g
Ballaststoffe 3 g
Zucker 9 g
Protein 1,1 g

Ursprung & Herkunft

Gesundheit

Zubereitung

Wissenswertes

Ursprung & Herkunft

Kiwis sind heute in deutschen Supermärkten nicht mehr wegzudenken. Ihren Ursprung hat die Kiwi jedoch in China und ist daher auch als "Chinesische Stachelbeere" bekannt. Inzwischen ist die Kiwi auch in Neuseeland und vielen weiteren Ländern mit subtropischem oder gemäßigtem Klima zu finden. Italien ist neben Neuseeland das Haupt-Anbauland der Kiwis. Die Frucht wird hartreif geerntet und ist durch ihre kühle Lagerung bei knapp über null Grad bis zu sechs Monate haltbar. Jedoch verliert sie dadurch an Geschmack und ihr Fruchtfleisch wird glasig. Daher werden die Kiwis schnell in den Handel gebracht und können noch wochenlang in den Kühlschränken der Verbraucher nachreifen.

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Gesundheit

Kiwis sind sehr gesund und dabei auch noch kalorienarm. Eine Kiwi reicht aus um den Vitamin C Tagesbedarf eines Erwachsenen zu decken. Aber die Kiwi kann nicht nur mit Vitamin C punkten: Sie enthält E- und B-Vitamine, Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen und Phosphor. Außerdem befinden sich wertvolle Omega-3-Fettsäuren im Fruchtfleisch und Antioxidantien in der Schale. Das enthaltene Enzym Actinidin führt zur Spaltung von Eiweiß und sollte daher nicht roh mit Milchprodukten vermischt werden, da dies sonst zu einem bitteren Geschmack führen kann.

Zubereitung

Die gebräuchlichste Methode eine Kiwi zu essen ist sie durchzuschneiden und dann auszulöffeln. Wer möchte kann die Schale aber auch mitessen, da sie ebenfalls gesund ist. Der Schalen-Geschmack erinnert an den einer Stachelbeere. Die Kiwi schmeckt säuerlich und muss nicht unbedingt roh verzehrt werden. Beliebt sind beispielsweise Kiwi-Marmelade, Kiwi-Torte oder auch Kiwi-Bowle. In Neuseeland wird die Kiwi auch gerne als Saft oder Wein genossen. Bei manchen Menschen kann der hohe Vitamin-C-Gehalt der Kiwi zu Hautreizungen, Brennen auf der Zunge, dem Gaumen und den Lippen führen. Hier sollte der Kiwi-Konsum verringert werden. Es kann sogar eine allergische Reaktion auftreten. Menschen mit Kiwi-Allergie reagieren meist auch auf Pollen, Papayas und Ananas. In diesem Fall sollte auf den Verzehr verzichtet werden.

Wissenswertes

In der Kiwi steckt so einiges: Der hohe Anteil an Vitamin C von 90 mg pro 100 g ist fast doppelt so groß wie der von Orangen und Zitronen. Dieser hilft gegen Stress, Nervosität und Ängste. Das in den Kiwis enthaltene Lutein ist ein Schutz vor UV-Strahlung für die Haut. Außerdem wirken sie als natürlicher Blutverdünner. Die Schalte ist essbar und sollte auch mitgegessen werden! In ihr sind wertvolle Ballaststoffe und Vitamine enthalten.

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